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Verstopfte Arterien auf natürliche Weise heilen

Herzkrankheiten bleiben die Todesursache Nummer eins in den Industrieländern – trotz modernster Medizin, trotz millionenschwerer Pharmaforschung. Oder vielleicht gerade deswegen? Während Cholesterinsenker und Blutverdünner mit fragwürdigen Nebenwirkungen auf sich aufmerksam machen, wächst die Zahl der wissenschaftlichen Belege, die eine ganz andere Richtung weisen: Die Natur bietet eine beeindruckende Palette an Wirkstoffen, die nicht nur vorbeugen, sondern sogar bereits verkalkte Arterien wieder freimachen können.

Doch statt diesen potenziellen Durchbruch ins Rampenlicht zu rücken, wird das Wissen darüber aufgrund seiner „Unpartentierbarkeit“ marginalisiert, ignoriert oder gar als „unwissenschaftlich“ abgetan.

Pillen oder Prävention? Der schmale Grat zwischen Heilung und Geschäft

Statine galten lange als Wundermittel gegen hohe Cholesterinwerte. Heute zeigt sich: Sie sind nicht nur weit weniger wirksam als versprochen, sondern bringen ein ganzes Arsenal an Nebenwirkungen mit sich – darunter Muskelschmerzen, Leberschäden und kognitive Beeinträchtigungen. Aspirin, einst gepriesen zur Vorbeugung von Herzinfarkten, hat mittlerweile seinen Status verloren, da es gefährliche innere Blutungen verursachen kann. Kurz gesagt: Der schulmedizinische Weg ist mit Stolperfallen gepflastert.

Parallel dazu existiert eine umfangreiche Datenbank mit über 1.000 Studien zu 370 natürlichen Substanzen, die das Potenzial haben, verstopfte Arterien zu reinigen – ohne gefährliche Nebenwirkungen, ohne den Griff in den Chemiebaukasten. Und doch wird dieses Wissen nur zögerlich verbreitet. Warum? Weil „essen Sie mehr Knoblauch“ keine fette Rendite verspricht.

Welche natürlichen Substanzen sind die effektivsten, um verstopfte Arterien wieder freizubekommen – und was sagt die Wissenschaft dazu?

1. Knoblauch – Der natürliche Blutfluss-Booster

Knoblauch ist weit mehr als nur ein Gewürz mit kräftigem Aroma. Vor allem gealterter Knoblauchextrakt hat in Studien sein beeindruckendes Potenzial unter Beweis gestellt. Eine im Journal of Nutrition veröffentlichte Untersuchung zeigte, dass er die Koronarverkalkung bei Patienten unter Statintherapie nicht nur bremst, sondern das Plaquevolumen in den Arterien signifikant reduziert. Der Mechanismus dahinter: Knoblauch verbessert die Stickstoffmonoxid-Synthese, erweitert die Gefäße und wirkt stark entzündungshemmend.

2. Curcumin – Der gelbe Entzündungshemmer

Curcumin, der aktive Bestandteil von Kurkuma, wurde intensiv auf seine antiinflammatorischen und antioxidativen Eigenschaften untersucht. Eine in der Fachzeitschrift Atherosclerosis publizierte Studie zeigte, dass Curcumin die Verdickung der Halsschlagader signifikant reduziert – ein Hinweis darauf, dass es nicht nur präventiv, sondern auch regressiv auf bereits bestehende Verkalkungen wirkt. Seine Fähigkeit, den NF-κB-Signalweg zu modulieren, macht es zu einem potenten Schutzschild gegen endotheliale Dysfunktion.

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3. Granatapfel – Der Frucht gewordene Arterienschutz

Der tiefrote Granatapfel ist ein echtes Kraftpaket gegen Arteriosklerose. Eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie belegte, dass der tägliche Konsum von Granatapfelsaft die Dicke der Halsschlagader (Intima-Media-Dicke) signifikant verringerte. Besonders effektiv scheint die Kombination mit Datteln zu sein, da deren Polyphenole synergistisch die Oxidation von LDL-Cholesterin hemmen und Entzündungsreaktionen in den Gefäßen reduzieren.

4. EGCG – Der Schlüsselwirkstoff aus grünem Tee

Epigallocatechingallat (EGCG), der wichtigste bioaktive Bestandteil von grünem Tee, zeigt bemerkenswerte Effekte auf die Arteriengesundheit. Eine Studie im Journal of the American College of Nutrition ergab, dass EGCG die Arteriensteifigkeit verringert und die Endothelfunktion verbessert. Durch seine Wirkung auf das Enzym eNOS (endotheliale Stickstoffmonoxid-Synthase) fördert es die Gefäßerweiterung und reduziert Entzündungsprozesse in den Arterienwänden.

5. Resveratrol – Das Schutzmolekül aus Trauben und Rotwein

Resveratrol, ein Polyphenol aus Trauben, Beeren und Rotwein, ist seit Jahren Gegenstand intensiver Forschung. Eine Studie im International Journal of Cardiology belegt, dass es die Arteriensteifigkeit bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit signifikant reduziert. Seine Fähigkeit, die Sirtuin-1-Aktivität zu erhöhen, könnte eine Rolle bei der Reparatur beschädigter Gefäßstrukturen spielen.

6. Allicin – Die schwefelhaltige Waffe gegen Plaque

Allicin, eine in frischem Knoblauch enthaltene Schwefelverbindung, zeigt in Laborstudien ein hohes Potenzial zur Hemmung der Apoptose in vaskulären Endothelzellen – ein vielversprechender Ansatz gegen Arteriosklerose. Eine in Molecular Nutrition & Food Research veröffentlichte Untersuchung mit einem Mausmodell ergab, dass Allicin die Größe atherosklerotischer Läsionen signifikant reduzierte, was darauf hindeutet, dass es tatsächlich zur Rückbildung von Plaques beitragen kann.

7. Blaubeeren – Die antioxidative Arterienpflege

Blaubeeren, reich an Anthocyanen und Flavonoiden, wirken stark antioxidativ und entzündungshemmend. Eine im American Journal of Clinical Nutrition veröffentlichte Studie ergab, dass der tägliche Konsum von Blaubeeren die Endothelfunktion signifikant verbesserte und die Arteriensteifigkeit reduzierte. Dies könnte erklären, warum Menschen mit einem hohen Blaubeerkonsum seltener unter Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden.

8. Capsaicin – Die feurige Schutzfunktion für das Herz

Der in Chilischoten enthaltene Wirkstoff Capsaicin ist nicht nur für seine Schärfe bekannt, sondern auch für seine gefäßschützenden Eigenschaften. Eine in PLOS One veröffentlichte Studie zeigte, dass Capsaicin die Bildung atherosklerotischer Plaques in einem Mausmodell signifikant reduzierte. Es interagiert mit TRPV1-Rezeptoren und könnte dadurch entzündliche Prozesse in den Arterien hemmen sowie den Fettstoffwechsel positiv beeinflussen.

Nattokinase

Ein Enzym, das aus Natto gewonnen wird – einer japanischen Spezialität aus fermentierten Sojabohnen. Dieses Enzym sorgt nicht nur dafür, dass sich Natto in eine klebrige, faserige Masse verwandelt, sondern entfaltet im menschlichen Körper eine fibrinolytische Wirkung – es kann also Blutgerinnsel abbauen und die Arterien von gefährlichen Ablagerungen befreien.

Wie wirkt Nattokinase auf die Arterien?

Nattokinase wurde in mehreren Studien als potenter natürlicher Blutgerinnsel-Auflöser identifiziert. Seine Wirkung entfaltet sich auf mehreren Ebenen:

Fibrinolyse: Die natürliche „Aufräumaktion“ in den Arterien
Fibrin ist ein Protein, das für die Bildung von Blutgerinnseln unerlässlich ist – doch wenn sich zu viel davon ansammelt, können sich gefährliche Thromben bilden, die Herzinfarkte oder Schlaganfälle auslösen. Nattokinase aktiviert Plasmin, ein körpereigenes Enzym, das Fibrin abbaut und somit die natürlichen Reinigungsmechanismen des Körpers unterstützt.

Eine Studie in Scientific Reports zeigte, dass Nattokinase bei regelmäßigem Konsum die Fibrinablagerungen in Blutgefäßen reduzieren konnte – ein entscheidender Schritt zur Prävention und möglichen Umkehrung von Arteriosklerose.

Blutdrucksenkung durch Hemmung des ACE-Enzyms
Bluthochdruck ist ein wesentlicher Faktor für die Entstehung von Arteriosklerose. Ähnlich wie blutdrucksenkende Medikamente aus der Klasse der ACE-Hemmer blockiert Nattokinase das Angiotensin-Converting-Enzym (ACE) – ein Enzym, das die Blutgefäße verengt und so den Blutdruck erhöht.

In einer doppelblinden, placebokontrollierten Studie mit hypertensiven Patienten zeigte sich, dass die tägliche Einnahme von Nattokinase über acht Wochen zu einer signifikanten Senkung des systolischen und diastolischen Blutdrucks führte.

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Reduktion arteriosklerotischer Plaques
Neben seiner Rolle bei der Auflösung von Blutgerinnseln gibt es Hinweise darauf, dass Nattokinase direkt die Ablagerung von Cholesterin und Kalzium in den Arterien reduzieren kann. Eine Studie in der Zeitschrift Atherosclerosis zeigte, dass Nattokinase bei Mäusen mit Arteriosklerose die Bildung von Plaques signifikant hemmte und in einigen Fällen sogar zur Reduktion bestehender Ablagerungen führte.

Verbesserung der Mikrozirkulation und Durchblutung
Ein oft übersehener Faktor bei der Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist die Fließfähigkeit des Blutes. Ist das Blut zu dickflüssig, steigt das Risiko für Gefäßverengungen und Durchblutungsstörungen. Nattokinase reduziert die Blutviskosität, indem es die Aggregation von Blutplättchen hemmt, also verhindert, dass sie verklumpen und die Gefäße verstopfen.

Eine Studie mit älteren Probanden zeigte, dass nach einer vierwöchigen Supplementation mit Nattokinase die Durchblutung der Kapillaren messbar verbessert wurde – ein vielversprechender Hinweis darauf, dass es nicht nur präventiv, sondern auch therapeutisch bei bestehenden Durchblutungsstörungen wirken könnte.

Vergleich mit pharmazeutischen Blutverdünnern – Ist Nattokinase sicher?

Ein Argument, das oft gegen natürliche Alternativen zu Blutverdünnern vorgebracht wird, ist die mangelnde Kontrolle über die Dosierung. Während Medikamente wie Warfarin in genau abgestimmten Mengen verschrieben werden, unterliegt Nattokinase als Nahrungsergänzungsmittel keiner so strengen Regulierung. Doch die bisherigen Studien zeigen, dass Nattokinase nicht die gleiche blutungsfördernde Wirkung wie pharmazeutische Blutverdünner hat.

Vielmehr scheint es sich an die natürlichen Mechanismen des Körpers anzupassen: Es fördert den Abbau von überschüssigem Fibrin, ohne dabei die normale Blutgerinnung komplett zu blockieren. Das bedeutet, dass das Risiko für gefährliche Blutungen geringer ist als bei klassischen Blutverdünnern. Trotzdem sollten Menschen, die bereits Gerinnungshemmer einnehmen, Nattokinase nicht ohne Rücksprache mit ihrem Arzt konsumieren, da Wechselwirkungen auftreten können.

Natto vs. Nattokinase-Kapseln – Was ist besser?

Natto, das traditionelle japanische Gericht, ist die natürlichste Quelle für Nattokinase. Allerdings ist der Geschmack – sagen wir mal – gewöhnungsbedürftig. Natto hat eine zähe, fadenziehende Konsistenz und einen intensiven, erdig-fermentierten Geruch, der für westliche Gaumen nicht gerade ein Genuss ist.

Wer sich den Geschmack nicht antun will, kann auf hochdosierte Nattokinase-Kapseln zurückgreifen, die das aktive Enzym in isolierter Form enthalten. Hierbei sollte man auf die Einheit FU (Fibrinolytic Units) achten – eine Tagesdosis von 2.000 FU bis 4.000 FU gilt als therapeutisch wirksam.

Fazit: Ein unterschätztes Superenzym für die Gefäße

Die Forschung zu Nattokinase liefert immer mehr Hinweise darauf, dass dieses Enzym eine echte Alternative oder Ergänzung zu klassischen Blutverdünnern und Cholesterinsenkern sein könnte – mit dem zusätzlichen Vorteil, dass es nicht nur präventiv, sondern auch regenerativ wirken kann.

Ob als tägliche Dosis in Kapseln oder durch regelmäßigen Konsum von Natto – Nattokinase könnte sich als eines der effektivsten natürlichen Mittel zur Vorbeugung und möglicherweise sogar Umkehrung von Arteriosklerose etablieren.

Wer seine Gefäße jung halten will, sollte Nattokinase definitiv auf dem Radar haben.

Aus der Schatzkammer der Alternativmedizin

Ihre Stärke entfaltet die Alternative Medizin mithilfe einer ganzheitlichen Behandlungsstrategie dort, wo die Schulmedizin mit ihren Hightech-Möglichkeiten oft an ihre Grenzen stößt: bei der Therapie chronischer Erkrankungen. 

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Die bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich allgemeinen Bildungs- und Informationszwecken. Sie stellen keine medizinische Beratung dar und ersetzen keinesfalls eine professionelle Diagnose, Behandlung oder Beratung durch einen Arzt oder qualifizierten Gesundheitsdienstleister. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Fragen wenden Sie sich bitte an einen Arzt oder eine andere medizinische Fachkraft. Verwenden Sie die genannten Produkte oder Methoden niemals als alleinige Grundlage für Entscheidungen bezüglich Ihrer Gesundheit.

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