Die dunkle Seite der
Knochendichte:
Studie behauptet: Einnahme von Kalziumpräparaten könnte Hirnschäden verursachen.
Die Einnahme von Kalziumpräparaten – selbst in niedrigen Dosen – wurde in der ersten Studie dieser Art mit Hirnschäden in Verbindung gebracht. Was ist dran an solchen Behauptungen?

Die Realität? Verkalkte Arterien, geschädigtes Hirngewebe – und eine Medizin, die sich weigert, hinzusehen. Eine Studie legt nahe, dass das Kalzium aus minderwertigen Präparaten nicht nur die Adern, sondern auch die Zirbeldrüse und andere Gehirnstrukturen verkalken kann. Selbst geringe Mengen Kalzium in Form von Nahrungsergänzungs-mitteln reichen demnach offenbar aus, um messbare Schäden im Gehirn älterer Menschen zu hinterlassen.
Zumindest behauptet das eine kaum beachtete, dafür umso brisantere Studie aus dem British Journal of Nutrition: Kalziumpräparate stehen demnach im Verdacht, das Gehirn zu schädigen. Und zwar ganz konkret – sichtbar im MRT in Form von Hirnläsionen, die auf MRT-Bildern als helle Flecken erscheinen.
Ursache: Durchblutungsstörungen, sogenannte Mikro-Schlaganfälle. Diese Läsionen gelten als Risikofaktor für Demenz, Gedächtnisprobleme und Schlaganfälle – also keine Kleinigkeit. Die Wirkung der Kalziumpräparate war demnach genauso stark wie Bluthochdruck, einer der Hauptverursacher solcher Hirnschäden.
Worum geht es?
Die Forscher wollten herausfinden, ob es einen Zusammenhang gibt zwischen Calciumpräparaten (also Nahrungsergänzungsmitteln mit Calcium) und Gehirnschäden bei älteren Menschen.
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Wie wurde das untersucht?
Es wurden 227 ältere Menschen ab 60 Jahren untersucht.
Alle machten eine MRT-Untersuchung vom Gehirn, um die Größe dieser Hirnläsionen zu messen.
Sie gaben auch an, wie viel Calcium sie über die Nahrung und über Nahrungsergänzungsmittel zu sich nahmen.
Dann verglichen die Forscher die Größe der Hirnschäden bei denjenigen, die Calciumpräparate einnahmen, mit denen, die keine nahmen.
Was kam heraus?
Menschen, die Calciumpräparate nahmen, hatten größere Hirnläsionen als die, die keine nahmen.
Dieser Zusammenhang blieb auch bestehen, wenn man andere mögliche Ursachen rausrechnete – wie z. B. Alter, Blutdruck, Depressionen oder wie viel Calcium aus Lebensmitteln kam.
Die Menge des eingenommenen Calciums machte dabei keinen Unterschied – selbst niedrige Dosen schienen mit größeren Schäden verbunden zu sein.
Es handelt sich zwar nur um eine Beobachtungsstudie. Das heißt: Es wurde ein Zusammenhang festgestellt, aber keine direkte Ursache bewiesen.
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Die dunkle Seite der Knochendichte: Warum starke Knochen auch ein Risiko sein können
Dass unsere Knochen lebendes Gewebe sind, das nicht nur Kalzium, sondern auch Magnesium, Vitamin D, Vitamin K2, Kieselsäure, Aminosäuren und Bewegung braucht, ist zwar biologisches Grundwissen – interessiert aber keinen, solange mit jedem neuen „Knochenscan“ das nächste Rezept ausgestellt werden kann – für Tabletten, die uns womöglich nicht stärken, sondern krank machen.
Kalzium – pures Gift, wenn zu viel davon im System ist
Was viele nicht wissen (sollen): Die meisten Menschen haben bereits zu viel Kalzium im Gewebe. Doch die Milchlobby und Supplement-Industrie werben unbeirrt weiter für den angeblich lebenswichtigen Kalziumschub – per Tablette, Pulver oder mit dem nächsten Joghurtbecher. Dabei zeigt die Forschung klar:
Der regelmäßige Konsum von Milchprodukten und Kalziumpräparaten fördert sämtliche chronisch-degenerativen Erkrankungen und verkürzt die Lebenserwartung.
Mehr Kalzium = weniger Brüche? Weit gefehlt.
Zahlreiche Studien zeigen: Die Supplementierung von Kalzium senkt das Frakturrisiko nicht. Im Gegenteil: Sie kann Osteoporose sogar verschlimmern. Warum? Weil der Körper das überschüssige Kalzium nicht mehr sinnvoll in den Knochen einbauen kann. Stattdessen lagert es sich in Blutgefäßen, Organen und sogar im Gehirn ab – mit fatalen Folgen.
Knochendichte-Messungen gehören mittlerweile zum Standardrepertoire jeder „Vorsorgeuntersuchung“, und wer bei der Knochendichte „unter dem Soll“ liegt, bekommt umgehend Kalziumpräparate, Bisphosphonate oder gleich eine Hormonersatztherapie verordnet. Hauptsache: Der T-Score stimmt. Was das ist? Ein Vergleich mit dem Idealwert einer 25-jährigen Frau – auch wenn Sie längst 70 sind. Willkommen im medizinischen Märchenland.
Doch wie so oft, wenn die Medizin zu glatt klingt, lohnt sich ein Blick hinter die Fassade. Denn dort lauert eine Erkenntnis, die man lieber nicht so laut sagt: 👉 Frauen mit besonders hoher Knochendichte haben ein erhöhtes Risiko für Brustkrebs.
Der hormonelle Haken
Wie kann das sein? Ganz einfach: Es liegt – wie so oft – an den Hormonen. Der weibliche Körper wird über Jahrzehnte von Östrogen geprägt. Dieses Hormon sorgt nicht nur für Fruchtbarkeit, sondern auch dafür, dass Knochen stark bleiben. Je mehr Östrogen im Umlauf, desto dichter der Knochen. Klingt super? Nur halb.
Denn: Östrogen fördert auch das Wachstum von Brustzellen – und damit das Risiko für östrogensensitiven Brustkrebs. Studien zeigen: Frauen mit besonders hoher Knochendichte hatten im Leben meist auch besonders hohe Östrogenspiegel. Und das macht sie – ganz ohne Genmutation – zu Kandidatinnen mit einem erhöhten Krebsrisiko.
Oder anders gesagt:
Wer beim Knochenarzt jubelt, sollte vielleicht besser auch beim Onkologen nachfragen.
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Was sagt die Wissenschaft?
Die Fakten sind da – man muss sie nur lesen wollen:
Boyd et al. (2001): Frauen mit der höchsten Knochendichte hatten ein doppelt so hohes Brustkrebsrisiko wie Frauen mit normaler Dichte.
Zhao et al. (2017): Östrogene wirken auf Knochen und Brustgewebe zugleich – ein Balanceakt mit Nebenwirkungen.
Payne et al. (2014): Ältere Menschen, die Kalziumpräparate nahmen, hatten signifikant mehr Hirnläsionen als jene, die keine nahmen.
Und dennoch: Die Knochendichte bleibt der „heilige Wert“ moderner Osteoporose-Vorsorge. Wer niedrige Werte hat, gilt als Risikopatient. Wer hohe hat, als Vorzeige-Seniorin. Und die Gefahr? Wird entweder ignoriert – oder unter „individuelle Konstitution“ abgehakt.
Das Märchen vom gesunden Knochen – entzaubert
Rund 200 Millionen Menschen weltweit leiden an Osteoporose. Die Krankheit kommt schleichend, bricht aber umso heftiger – oft reicht schon eine kleine Belastung, und der Knochen zerbricht wie Glas. Die Schulmedizin antwortet reflexartig: Mehr Kalzium, mehr Medikamente, mehr Messungen. Aber das Fundament dieser Strategie wankt.
Das Problem: Unsere Knochen sind kein totes Material wie Zement, sondern lebendiges Gewebe. Es braucht weit mehr als nur Kalzium – Vitamin C, Magnesium, Vitamin D, K2, Kieselsäure, Aminosäuren und vor allem: Bewegung.
Ohne diese Faktoren ist Kalzium nicht nur sinnlos, sondern gefährlich. Denn der Körper kann es nicht verwerten – es landet nicht im Knochen, sondern im falschen Gewebe: in Arterien, Gehirn und Drüsen. Und dort beginnt es, Schaden anzurichten.
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Was die „Qualitätsmedien“ meist verschweigen.
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Gesund durch Medikamente? Oder krank durch Therapien?
Was wir heute erleben, ist keine Prävention – sondern ein medizinisch getarnter Optimierungswahn. Alte Knochen werden mit Chemie auf jugendliche Dichte gepumpt, ohne Rücksicht auf Kollateralschäden:
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Brustkrebs, hormonelle Entgleisungen.
Es wird Zeit für eine Kehrtwende:
Gesundheit heißt nicht: möglichst harte Knochen. Gesundheit heißt: ein Körper, der funktioniert.
Ein Mensch, der sich bewegen kann. Der nicht stürzt, weil er balancieren kann. Der seinen Alltag lebt – nicht seine Laborwerte.
Vielleicht sollten wir aufhören, alten Menschen die Knochendichte von 25-Jährigen einzureden – und anfangen, ihnen Lebensqualität zu ermöglichen. Mit Bewegung, mit Ernährung, mit echtem Körperbewusstsein. Und nicht mit Tabletten, die ein medizinisches Märchen bedienen, das am Ende mehr schadet als nützt.
Wenn wir wieder lernen wollen, was Gesundheit wirklich bedeutet, müssen wir aufhören, Symptome zu verwalten – und anfangen, Zusammenhänge zu verstehen.
Vitamin C spielt hier eine entscheidende Rolle: Es verbessert die Knochenstruktur, senkt das Frakturrisiko und hilft dem Körper, überschüssiges Kalzium abzubauen. Studien zeigen: Osteoporose-Betroffene haben fast immer einen chronischen Mangel an Vitamin C.
Solange Kalzium als Allheilmittel verkauft wird, verdienen Konzerne Milliarden – und Patienten bezahlen mit ihrer Gesundheit.
Es ist Zeit, den Schleier zu lüften:
Nicht jeder starke Knochen ist ein gesunder. Und nicht jede Pille ein Fortschritt.
Gesundheit heißt nicht: mehr Dichte. Gesundheit heißt: mehr Lebensqualität.
Mit Wissen, Bewegung, natürlicher Ernährung – und einem klaren Blick auf das, was uns wirklich heilt.
Die bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich allgemeinen Bildungs- und Informationszwecken. Sie stellen keine medizinische Beratung dar und ersetzen keinesfalls eine professionelle Diagnose, Behandlung oder Beratung durch einen Arzt oder qualifizierten Gesundheitsdienstleister. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Fragen wenden Sie sich bitte an einen Arzt oder eine andere medizinische Fachkraft. Verwenden Sie die genannten Produkte oder Methoden niemals als alleinige Grundlage für Entscheidungen bezüglich Ihrer Gesundheit.