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Fibromyalgie durch Glutenverzicht lindern

Die stille Verbindung zwischen Essen und Schmerz

Schmerzen, Müdigkeit, ein Körper, der sich anfühlt, als hätte er eine kaputte Software – willkommen in der Welt der Fibromyalgie. Eine Krankheit, die sich der modernen Medizin entzieht wie ein Schatten in der Nacht. „Idiopathisch“, sagen die Ärzte. Ein elegantes Wort für „Wir haben keinen blassen Schimmer“. Und was tut man, wenn man nichts weiß? Man verordnet Pillen, dämpft Symptome und hofft auf das Beste.

Aber was, wenn die Lösung nicht in der Apotheke, sondern auf Ihrem Teller liegt?

Die unterschätzte Rolle der Ernährung

Während die Schulmedizin noch im Nebel stochert, haben Forscher längst eine auffällige Verbindung entdeckt: Fibromyalgie und Gluten. Gluten – dieser unscheinbare Kleber, der Brot fluffig macht – könnte bei manchen Patienten das Feuer der chronischen Schmerzen anfachen.

Eine Studie in BMC Gastroenterology zeigt: Sieben Patientinnen mit Fibromyalgie und Zöliakie, die ein Jahr lang konsequent auf Gluten verzichteten, erlebten „bemerkenswerte Verbesserungen“.

Was, wenn Fibromyalgie in Wahrheit eine unerkannte Immunreaktion ist? Die Studie aus dem Jahr 2001 zeigt: Als 30 Fibromyalgie-Patienten ihre Ernährung radikal umstellten – weg von Verarbeitetem, hin zu Rohkost (ohne  vegane Ideologien anbeten zu wollen) –, erlebten 19 von ihnen eine spürbare Besserung. Ein Zufall? Wohl kaum.

Doch Gluten ist nur die Spitze des Eisbergs. Auch ein Mangel an Magnesium, Vitamin D oder Coenzym Q10 kann den Körper in einen Zustand versetzen, in dem er auf Schmerzen programmiert bleibt. Studien zeigen: Magnesium kann Muskelverspannungen lösen, Vitamin D depressive Verstimmungen lindern, und CoQ10 unterstützt die Mitochondrien – die Kraftwerke unserer Zellen.

Vitamin D: Sonnenlicht gegen Schmerzen?

Ein Mangel an Vitamin D ist bei Fibromyalgie-Patienten keine Seltenheit – besonders häufig betroffen: Menschen mit Angstzuständen und Depressionen. 2009 zeigte eine Studie erste Lichtblicke, wenn auch nur kurzfristig. Doch 2014 wurde es klarer: Wer seinen Vitamin-D-Spiegel optimiert, nimmt den Schmerz anders wahr – und zwar erträglicher. Ein simples Vitamin, das mehr kann, als viele denken.

Magnesium: Der unterschätzte Schmerzblocker

Schon 1994 fiel Forschern auf: Fibromyalgiepatienten haben weniger Magnesium in ihren roten Blutkörperchen als gesunde Menschen. 2008 zeigte sich ein direkter Zusammenhang zwischen Müdigkeit und niedrigen Magnesiumspiegeln. Und die Studien reißen nicht ab – bereits 1995 bewies eine placebokontrollierte Untersuchung, dass die Kombination aus Apfelsäure und Magnesium spürbare Linderung bringt. 1999 folgte die nächste Erkenntnis: Wer Magnesium ergänzt, hat weniger Schmerzpunkte. Ein simples Mineral mit großer Wirkung.

Cellfood: Mehr Sauerstoff, weniger Schmerz?

2007 zeigte eine placebokontrollierte Studie mit 320 Teilnehmern: Das Nahrungsergänzungsmittel Cellfood – angeblich ein Boost für den Sauerstoffgehalt und ein Bremser für oxidativen Stress – verbesserte die Symptome von Fibromyalgie-Patienten spürbar. Eine einfache Formel mit großem Effekt?

Coenzym Q10: Der fehlende Treibstoff für die Zellen

Fibromyalgie-Patienten haben um rund 40 % weniger Coenzym Q10 als gesunde Menschen – ein Antioxidans und mitochondrialer Helfer, der für die Zellenergie essenziell ist. Ein Mangel, der sich möglicherweise mit gezielter Supplementierung ausgleichen lässt. [2]

D-Ribose: Zucker mit therapeutischer Wirkung?

Schon 1985 legte eine Studie nahe: D-Ribose – ein einfacher Zucker – reduzierte die Symptome bei 66 % der Fibromyalgie- und CFS-Patienten signifikant. Energie, die ankommt, wo sie gebraucht wird?

Vitamin C und Brokkoli: Schmerzbekämpfung aus der Küche

Vitamin C (100 mg) aus natürlichen Quellen plus ein Brokkoli-Präparat (400 mg) – das Ergebnis? Eine 20 %ige Schmerzreduktion und messbar geringere Auswirkungen der Fibromyalgie. Manchmal sind es die unscheinbaren Dinge, die den größten Unterschied machen.

Umweltgifte

Neben Ernährung gibt es noch eine andere Verdächtige: Unsere Umwelt. Toxische Chemikalien, Weichmacher, Schwermetalle – wir sind wandelnde Giftmülldeponien. Studien legen nahe, dass Frauen mit Brustimplantaten häufiger an Fibromyalgie erkranken. Und wer täglich eine Dosis Aspartam oder MSG zu sich nimmt, könnte damit sein Nervensystem auf Hochspannung setzen.

Aspartam und MSG: Schon 2001 zeigte eine Fallstudie, dass der Verzicht auf diese Zusätze Fibromyalgie-Patienten messbar zugutekam. 2012 bestätigten Forscher erneut: Glutamat in der Nahrung kann die Symptome massiv verschärfen. Ein harmloser Geschmacksverstärker? Offenbar nicht.

Impfstoff-Adjuvantien: Es gibt Hinweise darauf, dass aluminiumbasierte Zusatzstoffe wie Aluminiumhydroxid das Immunsystem in eine Schieflage bringen könnten – mit möglichen Folgen wie Muskel- und Gelenkschmerzen, die verdächtig an Fibromyalgie erinnern. Ein Zusammenhang, den man nicht ignorieren sollte.

Statine: Cholesterinsenker mit Nebenwirkungen: Diese chemischen Wundermittel gegen hohe Cholesterinwerte haben einen hohen Preis – und der lässt sich in über 300 dokumentierten Nebenwirkungen nachlesen. Besonders berüchtigt: Muskelschmerzen und -schäden. Dass Studien nun auch eine Verbindung zu Fibromyalgie nahelegen, überrascht kaum. [1]

Brustimplantate: Schönheit mit Nebenwirkungen?

Der Zusammenhang zwischen Brustimplantaten und Autoimmunerkrankungen ist längst kein Geheimnis mehr. Tatsächlich werden auch Fibromyalgie und chronische Schmerzen als mögliche Spätfolgen diskutiert – ein Preis, den viele Betroffene erst Jahre später zahlen.

Dazu kommt unser westlicher Lebensstil – sitzende Tätigkeiten, chronischer Stress, ein Körper, der im ständigen Alarmzustand verharrt. Kein Wunder, dass alternative Therapien wie Yoga, Achtsamkeit oder geführte Meditationen Linderung verschaffen. Denn Fibromyalgie ist nicht nur eine körperliche, sondern auch eine emotionale Erkrankung.

Fazit: Ein Blick in den Spiegel

Stellen Sie sich vor, Fibromyalgie wäre keine mysteriöse Krankheit, sondern das Ergebnis jahrelanger Fehlsteuerung – durch Ernährung, Umwelt und Lebensstil. Würde es dann nicht Sinn ergeben, genau dort anzusetzen?

Die Medizin liebt komplexe Diagnosen. Aber manchmal sind es die einfachsten Lösungen, die am meisten bewirken. Essen Sie sich gesund. Atmen Sie tief durch. Und nehmen Sie Ihre Gesundheit in die eigenen Hände.

Warum spricht niemand darüber?

Die bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich allgemeinen Bildungs- und Informationszwecken. Sie stellen keine medizinische Beratung dar und ersetzen keinesfalls eine professionelle Diagnose, Behandlung oder Beratung durch einen Arzt oder qualifizierten Gesundheitsdienstleister. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Fragen wenden Sie sich bitte an einen Arzt oder eine andere medizinische Fachkraft. Verwenden Sie die genannten Produkte oder Methoden niemals als alleinige Grundlage für Entscheidungen bezüglich Ihrer Gesundheit.

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