Ein einfacher Fruchtsaft, der laut Studie 75 % der Herzschäden durch Rauchen rückgängig macht
– und kaum jemand weiß es.

Stell dir vor, jahrzehntelanges Rauchen hat dein Herz geschwächt, die Gefäße verstopft, das Organ vergrößert. Und dann kommt da plötzlich ein Fruchtsaft daher – knallrot, harmlos wirkend – und kehrt den ganzen Schaden einfach um. Klingt wie ein Märchen? Willkommen in der Realität. Zumindest wenn es nach dieser beeindruckenden Studie geht.  

Diese [1], veröffentlicht im angesehenen Fachjournal Frontiers in Pharmacology, brachte genau das zutage: Granatapfelsaft hat demnach im Tierversuch drei Viertel der rauchbedingten Herzvergrößerung rückgängig gemacht. Kein Hightech-Medikament, kein Milliardenprojekt der Pharmaindustrie – sondern: Saft.

Die Fakten: 75 % weniger Herzvergrößerung – durch einen Granatapfelsaft

Die Studie mit dem sperrigen Titel „Cigarette Smoking-Induced Cardiac Hypertrophy, Vascular Inflammation, and Injury Are Attenuated by Antioxidant Supplementation in an Animal Model“ hat es in sich. Ratten, aufgeteilt in vier Gruppen, wurden einen Monat lang entweder mit Zigarettenrauch traktiert, mit Granatapfelsaft gefüttert – oder beidem.

Das Ergebnis: Die Tiere, die den Saft erhielten, zeigten eine drastische Reduktion der Herzvergrößerung um 75 %. Auch die Entzündungswerte sanken deutlich, arterielle Verkalkungen gingen zurück, und selbst oxidative Stressmarker – ein Frühwarnsystem für Herzinfarkte – schrumpften auf ein Minimum. Mit anderen Worten: Das Herz regenerierte sich.

Granatapfelsaft als Herz-Reparaturmittel – warum ist das kein Medienskandal?
Käme morgen eine neue Pille mit diesem Effekt auf den Markt, die Börsen würden explodieren. Es gäbe Talkshows, Pressekonferenzen, Interviews mit CEOs, die sich gegenseitig auf die Schulter klopfen. Stattdessen: Schweigen. Kein ARD-Bericht. Kein „Spiegel“-Titel. Kein Gesundheitsministerium, das sich rührt. Warum? Weil die Wirkung nicht patentierbar ist. Granatapfelsaft wächst eben einfach so – ganz ohne Lobbyverband.

Ex-Raucher aufgepasst: Das könnte euer Lebensretter sein

Die Übertragbarkeit auf Menschen ist naheliegend – und kaum zu ignorieren. Umgerechnet auf den menschlichen Organismus entspricht die im Versuch eingesetzte Menge etwa ein bis zwei Gläser Granatapfelsaft täglich (240–480 ml). Kein Hokuspokus, keine radikale Diät, kein Marathontraining – nur ein Glas Saft am Tag.

Was passiert im Körper?

• Entzündungsprozesse in den Gefäßen können gestoppt werden
• Herzvergrößerung (Hypertrophie) kann  sich zurückbilden
• Verkalkungen der Arterien nehmen ab
• Der Blutfluss verbessert sich, das Herz schlägt ruhiger

Und jetzt? Weiterrauchen und Granatapfelsaft trinken?

Natürlich nicht. Rauchen bleibt gesundheitsschädlich. Aber für Millionen Ex-Raucher da draußen, deren Herz bereits in Mitleidenschaft gezogen wurde, ist das hier eine echte medizinische Hoffnung – ohne Nebenwirkungen, ohne ärztliches Rezept, ohne versteckte Risiken.
Während Milliarden in Pharmaprodukte gegen Herzkrankheiten gepumpt werden, schlummert in einem uralten Kulturgetränk eine heilsame, unterschätzte Kraft, die sogar rauchgeschädigte Herzen zu neuem Leben erwecken kann. Vielleicht ist genau das der Grund, warum du diesen Text nicht in den großen Gesundheitsportalen findest.

https://www.frontiersin.org/journals/pharmacology/articles/10.3389/fphar.2016.00397/full