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Heilung aus dem Garten

Heilung aus dem Garten?

Typ-1-Diabetes – eine Krankheit, die als „unheilbar“ gilt und Millionen Menschen weltweit betrifft. Wer die Diagnose erhält, bekommt eine klare Anweisung: lebenslang Insulin spritzen, Blutzuckerwerte im Blick behalten, Komplikationen vermeiden. Was niemand einem sagt: Dass es Hinweise gibt, dass der Körper sich unter bestimmten Bedingungen selbst helfen könnte. [1], [2], [3], [4], [5]

Während die Pharmaindustrie Milliarden in die Suche nach einer patentierbaren „Heilung“ steckt – Stammzelltherapien, Xenotransplantationen oder futuristische Biotech-Präparate, die für den Normalverdiener ohnehin unbezahlbar sein dürften –, mehren sich die Hinweise, dass der Schlüssel zur Regeneration der insulinproduzierenden Betazellen ganz woanders zu finden ist: in unserer Ernährung.

Entzündungen

Diese Substanzen sind keine synthetischen Wundermittel aus dem Labor, sondern stecken in ganz normalen Lebensmitteln – jenen, die im Supermarktregal stehen, unbeachtet zwischen den Marketing-getriebenen „Superfoods“ und zuckerbeladenen Industrieprodukten.

Ein besonders vielversprechender Kandidat: Leinsamen. Eine präklinische Studie, veröffentlicht im Canadian Journal of Physiology and Pharmacology, untersuchte eine spezielle, aktive Fraktion aus Leinsamen – LU6 genannt – und testete sie an Mäusen mit Typ-1-Diabetes. Die Ergebnisse? Spektakulär:

Die Glukoseverwertung in der Leber verbesserte sich – ein zentraler Punkt, da die Leber eine Schlüsselrolle im Blutzuckerstoffwechsel spielt.
Die Glykogenese (die Neubildung von Glukose) wurde normalisiert, sowohl in der Leber als auch im Muskelgewebe. Ein wichtiger Mechanismus, um den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.
Die Aktivität von Glucosidasen in Bauchspeicheldrüse und Darm nahm ab. Bedeutet: Nach dem Essen stiegen die Blutzuckerwerte nicht mehr so rasant an.
Und das Erstaunlichste: Die Plasmainsulin- und C-Peptid-Werte normalisierten sich – ein eindeutiges Zeichen dafür, dass die Betazellen wieder funktionierten.
Die Wissenschaftler beschrieben das so:

Bei diabetischen Mäusen wurde eine Normalisierung der Plasmainsulin- und C-Peptid-Werte beobachtet, was auf eine endogene Insulinsekretion nach der Behandlung mit LU6 hindeutet. Die histochemische und immunhistochemische Analyse der Langerhansinseln weist auf die Rolle der LU6-Fraktion bei der Inselregeneration und Insulinsekretion hin, was sich in einer Zunahme der funktionellen Langerhansinseln zeigt, die Insulin produzieren.“

Mit anderen Worten: Die Mäuse begannen wieder, eigenes Insulin zu produzieren. Und nicht nur das – in weiteren Tests zeigte sich sogar eine Neubildung von insulinproduzierenden Zellen. Ein Tabubruch in der klassischen Diabetes-Forschung, die stets betonte: Sind die Betazellen einmal zerstört, kommen sie nicht zurück.

Natur schlägt Labor?

Leinsamen ist nur ein Beispiel. Forscher haben inzwischen eine ganze Palette an Naturstoffen identifiziert, die Betazellen stimulieren können. Zehn davon sind bereits experimentell bestätigt:

Arginin: Fördert nachweislich die Bildung von Betazellen – gezeigt in einem Tiermodell für Diabetes.
Avocado-Kernextrakt: Senkte in Studien den Blutzucker und schützte die Bauchspeicheldrüse.
Berberin: Ein Pflanzenstoff aus Berberitze und Gelbwurzel, der in China seit über 1.400 Jahren gegen Diabetes eingesetzt wird – mit beachtlichen Ergebnissen.
Mangold: Stimuliert nachweislich die Regeneration geschädigter Betazellen.
Maisseide: Senkt Blutzucker und fördert die Neubildung von Betazellen.
Curcumin (aus Kurkuma): Schützt und revitalisiert Bauchspeicheldrüsenzellen.
Genistein (aus Soja, Rotklee): Fördert die Vermehrung von Betazellen in der Bauchspeicheldrüse.
Honig: Könnte laut Humanstudien Betazellen schützen und ihre Funktion verbessern.
Nigella Sativa (Schwarzkümmel): Zeigte in Tierversuchen eine deutliche Regeneration der Bauchspeicheldrüse.
Stevia: Zeigte antidiabetische Eigenschaften und schnitt in Tests vergleichbar mit Medikamenten ab – nur ohne deren Nebenwirkungen.

Warum spricht niemand darüber?

Hier stellt sich die naheliegende Frage:

Warum ist das keine Schlagzeile?

Warum lernen Diabetiker nichts darüber in der Arztpraxis?

Vielleicht, weil sich mit Mangold und Leinsamen kein Vermögen verdienen lässt. Vielleicht, weil eine selbstheilende Bauchspeicheldrüse langfristig mehr Geld kostet als sie einbringt – zumindest aus Sicht der Pharmaindustrie. Denn was passiert mit einem Milliardenmarkt für Insulinpräparate, wenn sich die Bauchspeicheldrüse regenerieren kann?

Natürlich sind wir noch nicht so weit, dass Menschen mit Typ-1-Diabetes einfach ein paar Löffel Kurkuma schlucken und damit ihre Insulinspritzen überflüssig machen. Aber die Richtung ist klar: Die Vorstellung, dass zerstörte Betazellen für immer verloren sind, beginnt zu bröckeln.

Und damit verändert sich die Perspektive auf Diabetes grundlegend. Vielleicht werden wir in Zukunft nicht mehr davon sprechen, dass Typ-1-Diabetes unheilbar ist – sondern nur noch davon, dass Heilung möglich wäre, wenn wir sie denn wollten.

Die bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich allgemeinen Bildungs- und Informationszwecken. Sie stellen keine medizinische Beratung dar und ersetzen keinesfalls eine professionelle Diagnose, Behandlung oder Beratung durch einen Arzt oder qualifizierten Gesundheitsdienstleister. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Fragen wenden Sie sich bitte an einen Arzt oder eine andere medizinische Fachkraft. Verwenden Sie die genannten Produkte oder Methoden niemals als alleinige Grundlage für Entscheidungen bezüglich Ihrer Gesundheit.

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