Ihr Herz liebt
Magnesium!
Aber wissen Sie, ob es genug bekommt?

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4-mal höheres Risiko für Herztod – wegen eines Mangels, den niemand misst (Was Ihnen kein Laborbericht sagt – aber wissen sollten)

kokosnussoel

Sie achten auf Ihre Ernährung, vermeiden Zucker, trinken ab und zu mal einen Smoothie – und doch könnte in Ihrem Körper ein Defizit schlummern, das gefährlicher ist, als viele denken: Magnesiummangel.

Laut Studien erreichen rund 50 % der Bevölkerung nicht einmal den empfohlenen Tagesbedarf dieses lebenswichtigen Mineralstoffs – und das hat Folgen. Denn ein chronischer Mangel ist keine harmlose Befindlichkeitsstörung.

Ohne Panik schüren zu wollen, aber: Ein dauerhaftes Magnesium-Defizit kann das Herz aus dem Takt bringen – oder gleich ganz zum Stillstand. Studien zeigen: Wer zu wenig davon im Blut hat, hat ein bis zu vierfach erhöhtes Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben.

Unser Körper ist ein Meister der Tarnung. Selbst wenn die Magnesiumreserven bedrohlich schwinden, hält der Organismus den Blutspiegel künstlich konstant, als wolle er dem Hausarzt eins auswischen. Das ist clever – aber potenziell tödlich. Denn bis der Spiegel auch im Blut absackt, ist es womöglich schon zu spät.

Undichte Nieren & stille Magnesiumräuber

Dazu kommt: Magnesiumverluste passieren oft hinter unserem Rücken – etwa über die Nieren. Die leisten eigentlich Großartiges und recyceln bis zu 95 % des gefilterten Magnesiums.

Selbst wenn wir theoretisch genug Magnesium zu uns nehmen, kann der Körper durch verschiedene Störfaktoren dennoch Mangelzustände entwickeln. Dazu zählen:

  • Chronischer Alkoholkonsum

  • Dauerhafte Einnahme bestimmter Medikamente, z. B.:

    • Diuretika (Entwässerungstabletten)

    • Protonenpumpenhemmer wie Omeprazol (Magenschutzmittel)

  • Nierenerkrankungen oder eingeschränkte Nierenfunktion

Diese Faktoren beeinträchtigen die Rückgewinnung von Magnesium in den Nieren – man könnte sagen: Der Körper wird durchlässig, das Magnesium läuft durch wie Wasser durch ein Sieb.

Magnesium ist das unsichtbare Multitool im Körper.

Mehr als 300 enzymatische Reaktionen hängen davon ab – vom Muskelreiz bis zum Herzschlag. Ein Mangel kann Müdigkeit, Krämpfe, Herzrhythmusstörungen oder Schlimmeres verursachen. Doch genau hier beginnt das Drama: Wir wissen oft gar nicht, dass wir unterversorgt sind.

Warum? Weil die gängige Diagnosemethode – der Serumtest – bestenfalls eine optische Täuschung ist. Der Test misst nur etwa ein Prozent des Magnesiums im Körper, der Rest versteckt sich in Knochen, Muskeln und Organen.

Wenn also der Arzt sagt: „Alles im grünen Bereich“, kann das genauso gut heißen: „Wir haben gerade mal mit dem Teelöffel an der Oberfläche Ihres Magnesium-Ozeans gekratzt.“ Ein „normaler Wert“ im Labor schließt also einen Mangel nicht aus – er kann ihn sogar verschleiern.

Doch es gibt Hoffnung – und sie trägt einen unspektakulären, aber wirkungsvollen Namen: Magnesium Depletion Score (MDS). Dieses neue Werkzeug könnte helfen, versteckten Mangel besser zu erkennen – bevor er ernsthafte Schäden anrichtet.

In einer Studie mit 77 Teilnehmern war der MDS ein deutlich besserer Prädiktor für Magnesiummangel als der klassische Bluttest. Kombiniert mit Alter und Geschlecht konnte der Score sogar noch präziser unterscheiden, wer besonders gefährdet ist. Eine Art Geigerzähler für Magnesium, wenn man so will – nur ohne Strahlung.

In einer US-weiten Untersuchung mit über 11.000 Erwachsenen zeigte sich, dass höhere MDS-Werte mit erhöhten Entzündungswerten (CRP) korrelierten – einem bekannten Frühwarnzeichen für Herzinfarkt, Diabetes und Co.

Und als ob das noch nicht genug wäre: Wer einen MDS von 2 oder mehr hatte und gleichzeitig zu wenig Magnesium aufnahm, hatte eine um 63 % erhöhte Gesamtsterblichkeit – und eine vierfach erhöhte Wahrscheinlichkeit, an einer Herzkrankheit zu sterben.

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Selbsttest: Wie hoch ist dein MDS-Risiko?

Mach den kurzen Selbstcheck – für jede „Ja“-Antwort gibt’s 1 Punkt:

Nimmst du regelmäßig Diuretika (z. B. Hydrochlorothiazid, Furosemid)?

Nimmst du Protonenpumpenhemmer (z. B. Omeprazol, Pantoprazol)?

Trinkst du mehrmals pro Woche oder täglich Alkohol?

Hast du eine eingeschränkte Nierenfunktion oder chronische Nierenerkrankung?

Auswertung:

0–1 Punkt: geringes Risiko

2 Punkte oder mehr: hohes Risiko – Magnesiumstatus gezielt überprüfen lassen!

Was tun bei Risiko?

Ernährung optimieren: Magnesiumreiche Lebensmittel wie grünes Gemüse, Nüsse, Samen, Vollkorn, Hülsenfrüchte.

Supplementierung in Absprache mit Arzt oder Heilpraktiker.

Nicht allein auf Serummagnesium vertrauen – ggf. Vollblutmagnesium messen lassen.

Medikamente regelmäßig kritisch überprüfen lassen.

Der MDS ist kein Ersatz für eine medizinische Untersuchung, aber ein wertvolles Werkzeug, um verborgene Risiken zu erkennen. Gerade in einer Zeit, in der chronische Krankheiten zunehmen und Bluttests oft nur Momentaufnahmen liefern, kann dieser Score helfen, gesundheitliche Warnsignale frühzeitig zu entschlüsseln – und das lange bevor das Herz streikt.

Also: Magnesium im Blick behalten. Nicht erst, wenn die Wadenkrämpfe kommen – sondern am besten bevor das System kippt.

Weitere Ursachen für Magnesiummangel

(außerhalb von Medikamenten, Alkohol & Nierenerkrankungen)

1. Ungenügende Aufnahme über die Ernährung
Stark verarbeitete Lebensmittel → magnesiumarm

Einseitige Ernährung (z. B. Low Carb, ketogen ohne grüne Gemüse)

Zu viel Phosphat (z. B. aus Cola oder Fertigprodukten) hemmt Magnesiumaufnahme

2. Erhöhter Bedarf / Verbrauch
Chronischer Stress: Stresshormone „verbrauchen“ Magnesium schneller

Sport & starkes Schwitzen: Magnesium geht über Schweiß verloren

Schwangerschaft & Stillzeit: höherer Bedarf

Wachstumsphasen bei Kindern & Jugendlichen

3. Gestörte Aufnahme im Darm
Reizdarm, Zöliakie, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa

Chronischer Durchfall

Darmresektionen oder Magenbypass-OPs

4. Erhöhter Verlust über die Nieren
(auch ohne manifeste Nierenerkrankung)

Hoher Blutzucker / Diabetes mellitus

Metabolisches Syndrom

Stark salzreiche Ernährung (kann Ausscheidung fördern)

Alter: die Fähigkeit der Nieren, Magnesium zu speichern, nimmt ab

5. Weitere Medikamente (neben PPI & Diuretika)
Aminoglykosid-Antibiotika

Cisplatin (Chemotherapie)

Insulin (hohe Dosen)

Kortison / Glukokortikoide

6. Genetische & seltene Ursachen
Angeborene Störungen im Magnesiumstoffwechsel (z. B. Gitelman-Syndrom)

Hormonelle Störungen (z. B. Hyperaldosteronismus)

Die bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich allgemeinen Bildungs- und Informationszwecken. Sie stellen keine medizinische Beratung dar und ersetzen keinesfalls eine professionelle Diagnose, Behandlung oder Beratung durch einen Arzt oder qualifizierten Gesundheitsdienstleister. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Fragen wenden Sie sich bitte an einen Arzt oder eine andere medizinische Fachkraft. Verwenden Sie die genannten Produkte oder Methoden niemals als alleinige Grundlage für Entscheidungen bezüglich Ihrer Gesundheit.

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