Was Zahnfleischentzündungen mit Herzinfarkt und chronischem Schmerz zu tun haben.
…Und warum Ihr Körper ohne Magnesium langsam, aber sicher den Dienst quittiert
Entzündungen sind allgegenwärtig – still, schleichend und brandgefährlich. Sie nisten sich ein, greifen Organe an und sind an der Entstehung zahlreicher Erkrankungen beteiligt: Arteriosklerose, Diabetes, Alzheimer, Autoimmunerkrankungen. Bei Alzheimer-Patienten beispielsweise, die bereits entzündungshemmende Medikamente gegen Arthritis oder Herzerkrankungen einnehmen, entwickelt sich die Krankheit tendenziell später als bei Patienten, die keine entzündungshemmenden Medikamente einnehmen.
Unsichtbarer Zündstoff für chronische Krankheiten
Entzündungen sind keine bloße Reaktion auf Infektionen oder Verletzungen, sondern das Alarmsystem des Körpers. Solange alles in Balance bleibt, sorgen Entzündungsprozesse für Heilung. Doch was passiert, wenn diese Mechanismen außer Kontrolle geraten? Dann kommt es zu einer stillen, unterschwelligen Dauerentzündung, die unbemerkt Blutgefäße schädigt, Insulinresistenz begünstigt und uns in den Abgrund von Herzinfarkt, Schlaganfall oder Demenz zieht.
Chronisch entzündete Gewebe erzeugen zudem dauerhaft Signale, die Leukozyten aus dem Blutkreislauf anlocken. Wenn Leukozyten aus dem Blutkreislauf in das Gewebe wandern, verstärken sie die Entzündungsreaktion. Ein Teufelskreis.
85 % aller Herzinfarktpatienten haben Zahnfleischerkrankungen
Entzündungsreaktionen im Körper sind ein guter Indikator für einen drohenden Herzinfarkt. Dr. Robert Genko, Herausgeber des American Academy of Periodontal Journal, behauptet, dass Personen mit Zahnfleischerkrankungen (einer entzündlichen Erkrankung) 27-mal häufiger einen Herzinfarkt erleiden als Personen mit gesundem Zahnfleisch. 85 % aller Herzinfarktpatienten haben Zahnfleischerkrankungen – ein klares Indiz für die unterschätzte Verbindung zwischen Entzündungen und kardiovaskulären Risiken.
Was hilft, um Blutgefäße zu entspannen, arteriosklerotische Ablagerungen zu verhindern und Entzündungen in Schach zu halten?
Forscher haben festgestellt, dass Menschen mit niedriger Magnesiumzufuhr dreimal häufiger gefährlich hohe CRP-Werte (ein Marker für Entzündungen) aufweisen. Wenn der Magnesiumspiegel sinkt, beobachten Forscher einen starken Anstieg der Anzahl entzündlicher Zytokine sowie einen Anstieg des Histaminspiegels. [1] Dennoch tun viele Ärzte so, als sei Magnesiummangel ein bloßes Randthema. Fatal – denn die Wissenschaft zeigt längst, dass Magnesium ein entscheidender Schutzfaktor gegen chronische Entzündungen ist.
Der unsichtbare Held im Entzündungsmanagement
Studien zeigen, dass niedrige Magnesiumwerte eine fatale Kettenreaktion auslösen – entzündliche Zytokine steigen an, Histaminwerte explodieren, das Immunsystem gerät in einen erbarmungslosen Angriffsmodus. Das Ergebnis? Ein Teufelskreis aus Schmerzen, Erschöpfung und Krankheiten.
Die Liste der Entzündungs-Treiber liest sich wie ein Lehrbuch moderner Zivilisationskrankheiten: Übermäßiges Insulin, Umweltgifte, Schwermetalle, chronischer Stress, Zucker, gehärtete Fette, Rauchen, Medikamente und – natürlich – der allgegenwärtige Bewegungsmangel. Wer hier nicht gegensteuert, lädt die Entzündung regelrecht ein, sich im Körper festzusetzen.
Magnesium als Geheimwaffe: Wie ein einfaches Mineral Ihnen mehr Energie, weniger Schmerzen und bessere Gesundheit bringt
Ein Magnesiummangel kann chronische Entzündungen begünstigen und dadurch das Risiko für schwerwiegende Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Probleme, Alzheimer oder Dickdarmkrebs erhöhen. Dieser Zusammenhang ist besonders relevant, da er einen vergleichsweise einfachen Ansatz zur Gesundheitsvorsorge bietet: Anstatt unterschiedliche Behandlungen für verschiedene Krankheiten anzuwenden, könnte eine gezielte entzündungshemmende Unterstützung mit Magnesium dazu beitragen, sowohl der Entstehung als auch der Verschlimmerung dieser Erkrankungen entgegenzuwirken.
Der Körper braucht Magnesium – nicht erst dann, wenn bereits ein Herzinfarkt oder eine Diabetes-Diagnose vorliegt, sondern präventiv. Magnesiumchlorid erweist sich als ideales Mittel: entzündungshemmend, stressreduzierend, gefäßentspannend und immunmodulierend.
Magnesiumchlorid ist eine besonders effektive Magnesiumquelle, die sich gut für Menschen eignet, die gezielt ihren Magnesiumspiegel optimieren wollen. Herkömmliche Magnesiumpräparate aus dem Supermarkt enthalten oft weniger gut verwertbare Formen wie Magnesiumoxid, die nicht die gleiche Wirkung haben. Wer einen echten Magnesium-Boost möchte, sollte daher gezielt zu Magnesiumchlorid oder anderen hoch bioverfügbaren Formen wie Magnesiumcitrat greifen.
Natürlich – bevor jetzt jemand „Wunderheilung!“ ruft – Magnesium heilt nicht alles. Aber es hilft, vorzubeugen und zu behandeln. Vorausgesetzt, man setzt es richtig ein. Das bedeutet: Magnesiumchlorid als Basis und dazu ein ganzes Team an Mitspielern. Jod, Alpha-Liponsäure, Natriumbicarbonat, Natriumthiosulfat, Vitamin C aus echten Lebensmitteln, Sonnenlicht für natürliches Vitamin D, Spirulina – und, wer hätte es gedacht, sauberes Wasser. Ein simples, aber effektives Protokoll gegen eine Welt, die chronische Krankheiten fast schon zum Normalzustand erklärt hat.
Die bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich allgemeinen Bildungs- und Informationszwecken. Sie stellen keine medizinische Beratung dar und ersetzen keinesfalls eine professionelle Diagnose, Behandlung oder Beratung durch einen Arzt oder qualifizierten Gesundheitsdienstleister. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Fragen wenden Sie sich bitte an einen Arzt oder eine andere medizinische Fachkraft. Verwenden Sie die genannten Produkte oder Methoden niemals als alleinige Grundlage für Entscheidungen bezüglich Ihrer Gesundheit.
Neu-Erscheinung
Wie Du HOCHRISIKO-HPV-TYPEN erfolgreich ausschaltest
Eine Infektion mit Hochrisiko-HPV-Typen wie 16 und 18 verläuft oft unbemerkt, da sie zunächst keine Symptome verursacht. In vielen Fällen eliminiert das Immunsystem das Virus innerhalb eines Jahres von selbst. Bleibt die Infektion jedoch bestehen, kann sie zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen. Die Virologin und TCM-Expertin Camilla Gatti bietet in ihrem Buch „Hochrisiko-HPV-Typen… und wie sie gestoppt werden“ fundierte Einblicke und naturheilkundliche Ansätze zur Bekämpfung dieser Viren. Sie kombiniert wissenschaftliche Erkenntnisse mit bewährten Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin, um Betroffenen Wege aufzuzeigen, ihr Immunsystem zu stärken und das Risiko für Gebärmutterhalskrebs zu reduzieren. Dieses Buch ist ein wertvoller Ratgeber für alle, die aktiv gegen Hochrisiko-HPV vorgehen möchten.